Tanz der Kopflosen Körpervasen

Rosie Jackson 2007
Acryl und Ölkreide auf zwei Leinwänden, jeweils 30 x 40 cm

Tanzen kann man am besten, wenn man den Kopf verliert und Gedanken loslässt. Wenn Probleme auftauchen, kann die Natur optimal damit umgehen: sie verwelkt wie eine Blume, dann blüht sie wieder mit voller Pracht. Sie wirft das Alte ab, wie die Veränderungsschlange, und verwandelt sich. Sie wächst, wie hier die Reihen von Zellen, und entwickelt sich fortwährend.

Mann und Frau tun sich schwerer: hier haben sie sich von ihren Köpfen und quälenden Gedanken zwar schon befreit, aber sie haben immer noch die steife Form einer Vase.

Die kleinen Körpervasen unten, die durch einen Wasserstrahl verbunden sind, deuten auf die Möglichkeit hin, sich miteinander und mit der Natur in Liebe zu verbinden – durch das fließende Element Wasser. Eine kleine Figur im Hintergrund ist völlig frei und tanzt auf einer Bergspitze.